Hochgebirgs­wanderung Picos de Europa

August 2023

Im August ging es mit dem Flugzeug von Düsseldorf nach Bilbao. Von dort aus mit dem Reisebus weiter und anschließend mit dem Taxi nach Fuente de. Die Vorplanung und deren gelungene Umsetzung waren schon mehr als spannend.

Die Rucksäcke waren mit 16 KG verdammt schwer, aber Zelte mussten mitgenommen werden, denn es sollte ja auch in Höhen von gut 2000 m gecampt werden. Die Anreise war anstrengend, aber am ersten Abend kamen die beiden wie geplant in Funte de an und bezogen ihre Zimmer. Ein leckeres Abendessen im Hotel rundete den Tag ab. Am nächsten Morgen begann dann die 5 tägige „ruta de la reconquista“, die es in sich haben sollte.

Bereits der Aufstieg hatte es dann sofort gezeigt: Nach gut drei Stunden war der Nebel so dicht, vorbei war es mit der Orientierung. Und wie es dann so kommen musste, waren die beiden auf einmal nicht da wo sie sein wollten, aber nach einem Umweg von ca. 3 Stunden dann doch noch da wo sie hin wollten. Erlebnisse mit Hirtenhunden eingerechnet.

Die erste Nacht im Zelt bei einem grandiosen Sternenhimmel verging. Am nächsten Morgen ging es weiter. Ein Hirtenhund, der sich dem Team angenommen hatte lief den ganzen nächsten Vormittag vor Ihnen her, als ob er wusste wo sie hin wollten. Das Wetter war absolut perfekt, die Tour sowohl von der Länge als auch vom Wetter sehr leicht.

Übernachtet wurde dann in einer Herberge, aber auch so etwas geht ja vorbei. Der nächste Tag hatte es wieder in sich: Die Rute wurde abgeändert und es ging heftig nach oben, zum Pico de Urriellu. Der Aufstieg wunderschön, aber kräftezehrend. Oben angekommen wurde ein Nudelgericht in der Hütte zu sich genommen und bevor es weiter ging, wurden noch die Blicke auf die Biskaya genossen, die man von hier oben, trotz Bewölkung, wunderschön sehen konnte. Weiter ging es dann zur nächsten Hütte, erneut mit einem richtig saftigen Aufstieg. Nach der Ankunft wurden die Zelte aufgebaut und auf gut 2000 m Höhe gecampt. Grandios! Am nächsten Tag erfolgte dann ein wunderschöner aber auch anstrengender Abstieg, der in Bullnes endete.

Der folgende Tag war dann von der Rute mit 23 km sehr lang, ging zunächst durch die Schlucht von Cares und die Kilometer vergingen. Und dann, wie von Geisterhand ging es rechts ab und es begann eine Steigung in einem Gelände, die ca. 2 Stunden andauerte. Auf Schotter ging es steil bergauf und wieder war dann alles neblig und man konnte die Hand vor Augen nicht sehen. Durch diese immense körperliche Anstrengung und das schwitzen, gleichzeitig durch die Feuchtigkeit der Luft waren die beiden nass bis auf die Knochen. Irgendwann, sie glaubten schon garnicht mehr an das Ziel, waren sie dann doch angekommen, an den Lagos de Covadonga.

Ein ganz tolles Erlebnis, was in etwas anderer Form in 2025 wiederholt wird und 2026 erneut auf der Liste der Wünsche steht.

Meisterevent I
August 2023
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