Motorrad- und Bergwandertour Pyrenäen, 4 Tage durch die traumhafte Bergwelt

Im Jahr 2023 wurde für 2024 ein sehr großer Betriebsausflug geplant, der dann leider nicht stattfinden konnte.

Es gab dann dazu aber eine „kleine Variante“ um auszuloten, ob es doch möglich ist mit allen Mitarbeitern einmal eine derart weite, lange und aufwändige Reise mit verschiedenen Inhalten zu unternehmen. Die verschiedenen Inhalte sind notwendig, um die Interessen aller auch berücksichtigen zu können.

Es wurde ein Campingplatz ausgewählt, der zentral in den Pyrenäen gelegen ist und wo es möglich war, Motorräder auszuleihen.

Mitgefahren ist ein Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin mit ihrer achtjährigen Tochter. Der Chef war bereits vor Ort und hat die drei empfangen. Zu viert waren sie dann unterwegs.

Das Programm war schon sehr stramm. Es waren nur 4 Tage vor Ort und es wurden zwei Bergtouren und zwei Motorradtouren durch die Pyrenäen unternommen.

Am ersten Tag wurde zunächst eine Megakurven Motorrad Tour gefahren, um sich mit den Motorrädern vertraut zu machen.

Anschließend ging es durch den wunderschönen „Congosto de Ventamillo“, eine Schlucht die aus einer wunderschöne Landschaft besteht und einer Straße, die sich durch diese Schlucht schlängelt. Auch die Anfahrt vom Campingplatz aus zur Schlucht als auch die Rückfahrt sind absolute Motorradfahrer Leckerbissen.

Am zweiten Tag gab es dann eine Wanderung in die Schlucht „Congost de Mont Rebei“. Gut eine Stunde Anfahrt. Landschaftlich ist es hier überall schön. Die Schlucht ist gut 6 KM lang, am Ende der Schlucht ist eine Treppenanlage in den Fels gebaut, eine wirklich wilde Konstruktion! Etwas ganz besonderes!

Der nächste Tag war wieder ein Motorradfahrtag mit einer großen Runde. Diese sollte dann die Wintersportgebiete der Pyrenäen durchfahren. Gesagt getan, es ging zunächst Richtung Vielha, durch einen ca. 5 km langen ausschließlich geradeaus gebauten Tunnel und dann hoch in die Skigebiete. In der schönen Stadt Vielha wurde reichhaltig gefrühstückt, anschließend weiter Richtung Sort und dann in einem großen Bogen zurück.

Am letzten Tag gab es dann eine Wanderung zum Refugi Ventosa i Cavell, ca. 2,50 Stunden herein ins Hochgebirge. Es ging über große Almwiesen, steil ins Gebirge herein, alles auf sicheren Wegen und mit guter Kennzeichnung, stellenweise noch in Schneefeldern. Insbesondere für das Kind ein tolles, wenn auch sehr anstrengendes Erlebnis.

Natürlich wurden bei den Touren auch immer Einkehrmöglichkeiten genutzt, um die heimische Küche zu probieren. Das Refugi Ventosa i Cavell war allerdings noch geschlossen, hier wurden mitgebrachte Butterbrote gegessen. Auch das gehört zu solchen Bergwanderungen immer wieder dazu!

Alles in einem waren es 4 wunderschöne Tage und es wird gedanklich daran weiter gearbeitet.